Schon ihr ganzes Leben träumt die Wissenschaftlerin Dr. Morley davon, die arktische Riesenqualle zu finden. Zusammen mit ihrem Team, dass sie schon jahrelang beim Forschen und Planen unterstützt, geht es mit einem Forschungsschiff auf die abenteuerliche Reise zum nördlichsten Punkt der Erde. Im polaren Raum begegnen ihnen viele arktischer Lebewesen, darunter Narwale und Belugawale, Orcas und Eisbären. Sie nehmen Proben sowie Messungen vor. Tauchen tief unter das Eis, in der Hoffnung, einen Hinweis auf die Qualle zu entdecken.
Tage und Wochen vergehen. Sie arbeiten monatelang. Doch im Kampf mit der Eiseskälte beginnt das Team, die Wärme und Behaglichkeit von zu Hause zu vermissen. Trotz aller Zweifel lässt das Vertrauen in Dr. Morley das Forschungsteam weitermachen. Aber sie finden nichts, rein gar nichts. Dr. Morley sieht ihr erschöpftes Team und gibt die Anweisung zurückzukehren. Sie wirft vor der Abfahrt einen letzten Blick hinaus in die Weite der Arktis. Ihr Traum scheint zerplatzt, doch halt, was ist das?
Spannende Polarexpedition
In „Auf der Suche nach der geheimnisvollen Riesenqualle: Eine magische Reise zum Nordpol“* geht es auf eine imaginäre Expedition in die Arktis. Vielschichtig und spannend lässt Chloe Savage in die eisigen Landschaften und Polarmeere eintauchen; über das Zusammenspiel von Bild und Text. Die Illustrationen begleiten die Geschichte nicht nur, sondern erzählen diese mit und teilweise selbst. Es gibt verschiedene Perspektiven, die den Leser und Leserinnen mehr eröffnen als das Dr. Morley und ihr Forschungsteam sehen. Und dazu tummeln sich eine Menge an Ideen sowie Details. Nicht nur von der Erzählung her eine Entdeckung, sondern von Seite zu Seite, mittendrin und rundum. Ein wirklich eindrucksvolles Konzept ganz wie das Setting, in der die Geschichte spielt.
Eure Janet
